Stolpertouren - Themen die berühren

Fast immer lässt sich Geschichte heiter vermitteln. Manchmal nicht. Doch viele der "schweren" Themen sind wichtig, müssen in Erinnerung bleiben. Denn manchmal darf Geschichte sich nicht wiederholen.

Auch diesem Thema widmen wir uns.

Feinfühlig, kompetent und klar. 

Ein Mensch ist erst vergessen, wenn ...

... wenn sein Name vergessen ist." So lautet ein Zitat aus dem jüdischen Talmud. Bei einem Rundgang durch die Innenstadt werden Straßen und Gebäude gezeigt, in denen durch die Jahrhunderte jüdisches Leben in Freising stattgefunden hat. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem 19. und 20. Jahrhundert. Halt gemacht wird bei den "Stolpersteinen". Exemplarisch werden Lebensgeschichten von Freisingern und Freisingerinnen erzählt, die dem Unrechtsregime der Nationalsozialisten zum Opfer gefallen sind. 

 

Dauer: ca. 60 Minuten

Kosten: 120 EUR

 

Maximal 20 Personen 

 

Treffpunkt: nach Vereinbarung

 

Für Kinder NICHT geeignet! Barrierefrei möglich! 

Besondere Stadtführungen für Freising. Seit 2011 - Freisinger Stadtbär GbR
Collage: Christina Metz

Bomben über Freising - der 18. April 1945

„Trichter an Trichter, die Ufer der Moosach zerrissen, viele Bäume umgerissen. Dazwischen blühen die Apfelbäume.“ (Kardinal Faulhaber, Tagebuch am 18. April) „Nur“ einmal ist Freising im 2. Weltkrieg bombardiert worden. Dieser Angriff hat tiefe Narben hinterlassen, im Stadtbild, in Familien. Sie erfahren, wie es zum Bombenangriff kam, wie und wo die Freisinger versuchten sich zu schützen und begegnen verschiedenen Schicksalen.

 

 

Dauer: ca. 60 Minuten

Kosten: 120 EUR

 

Maximal 20 Personen

 

Treffpunkt: Bahnhof, Kiosk auf dem Parkplatz vor dem Bahnhof.

Für Kinder NICHT geeignet! Barrierefrei möglich! 

Besondere Stadtführungen für Freising. Seit 2011 - Freisinger Stadtbär GbR
Foto: Stadtarchiv Freising